90 % Lieferung von LCD-Modulen aus China

Im Mai.20^th., berichtete die ChosunBiz, dass Samsung Display sein LCD-Geschäft in diesem Jahr auflösen und seine TV-Strategie ändern werde.Es wird erwartet, dass sich Samsung bei einem Großteil seiner zukünftigen Versorgung mit LCD-Panels auf China verlassen wird.Samsung Display wird sein LCD-Geschäft mit der Kommerzialisierung von Quantenpunkt-Displays (QD) schließen, heißt es in dem Bericht.Obwohl kleine und mittelgroße Displays, die in Smartphones verwendet werden, auf organische Leuchtdioden (OLEDs) umgestellt wurden, wächst die Nachfrage nach großen LCDs, die in Fernsehgeräten verwendet werden, immer noch.

Samsung Display hatte ursprünglich geplant, sein LCD-Geschäft bis Ende 2020 einzustellen, aber Samsung Electronics forderte das Unternehmen auf, das LCD-Geschäft bis zu diesem Jahr aufrechtzuerhalten, da es befürchtet, dass seine Verhandlungsmacht aufgrund des zunehmenden Angebots von chinesischen Lieferanten abnehmen würde.

Seit 2010 hat Chinas Display-Industrie eine Massenproduktion erreicht, und die Preise für die Lieferung von Panels sind stark gefallen.Im Jahr 2020 verkaufte Samsung Display seine LCD-Fabrik in Suzhou, China, an TCL China Star Optoelectronics Technology.Co., Ltd. und seine inländischen Werke in Südkorea fuhren fort, die Produktion zu reduzieren.Derzeit sind die meisten Produkte von Samsung LCD-Fernseher, die einen Großteil des Umsatzes ausmachten.

Branchenexperten prognostizierten, dass Samsung Electronics bei mehr als 90 Prozent seiner Lieferung von LCD-Panels von China abhängig sein wird, wenn sich Samsung Display aus dem Markt für LCD-Module zurückzieht.

Da die Preise für LCD-Bildschirme sinken, dürfte Samsung Electronics vorerst bei den Verhandlungen über die Lieferpreise im Vorteil sein.Das Problem ist jedoch, dass chinesische Unternehmen die Produktion trotz sinkender Nachfrage erhöhen und die Preise für die Panel-Versorgung wahrscheinlich wieder erhöhen werden, was Druck auf die TV-Hersteller ausübt.Das bedeutet, dass sich Samsung Electronics ohne einen mächtigen Verbündeten (Samsung Display) mit chinesischen Unternehmen auseinandersetzen muss.

Darüber hinaus scheint Samsung Electronics lauwarm zu sein, wenn es darum geht, auf Displays der nächsten Generation umzusteigen.QD-OLED-Fernseher wurden beispielsweise bereits an Verbraucher in Nordamerika und Europa geliefert, aber es ist noch ein langer Weg, bis sie in Korea auf den Markt kommen.Im Finanzbericht des ersten Quartals hat Samsung Display aktiv sein QD-Display angekündigt, aber nichts über QD-OLED-Fernseher zum Verkauf, was darauf hindeutet, dass es absichtlich die von ihm verkauften Display-Fernseher der nächsten Generation weggelassen hat.

Samsung Electronics befindet sich auch in Gesprächen mit LG Display, um die Anzahl der OLED-Panels zu sichern, aber die Verhandlungen sind aufgrund von Preisunterschieden nicht vorangekommen.

Brancheninsider gehen davon aus, dass die TV-Strategie von Samsung weiterhin sehr wahrscheinlich von chinesischen Herstellern von LCD-Displays beeinflusst wird.Im ersten Quartal dieses Jahres zahlte Samsung 2,48 Billionen Won an Chinas TCL, AU Optronics und BOE für LCD-Panels, eine Steigerung von 600 Milliarden Won gegenüber 1,86 Billionen Won im ersten Quartal des Vorjahres.Und die Beschaffungskosten für LCD-Panels stiegen von 14,3 % im Vorjahr auf 16,1 % des Umsatzes.Im gleichen Zeitraum fiel der Betriebsgewinn der DX-Sparte von 1,12 Billionen Won auf 800 Milliarden Won.

„Samsung Electronics versucht, die sinkende Rentabilität mit High-End-QLED- und Neo-QLED-Produkten auszugleichen, aber wenn es nicht gelingt, die Preisverhandlungen für LCD-Panels anzuführen, wird seine Leistung darunter leiden“, sagte eine Quelle aus der Branche.

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